Die Geburt Jesu

Weil die halbe Welt auf den Beinen ist, um dem Befehl des römischen Kaisers zu gehorchen, dass jeder Mann sich in seinem Geburtsort melden muss, sind auch Maria und Josef unterwegs. Auf vollen Straßen laufen sie den Weg von Nazareth nach Bethlehem.

Hoffentlich finden sie ein Hotel oder ein Gasthaus mit einem bequemen Bett. Maria ist nämlich schwanger und kann jeden Augenblick ihr Kind bekommen.

Aber alle Hotels und Gaststätten sind besetzt. Alle Betten sind belegt.

Da kommt ein Stall vor den Toren Bethlehems gerade recht. Den dürfen die beiden als ‚Heuhotel‘ benutzen.

Nur zwei Tiere stehen in diesem Stall und müssen für Maria und Josef Platz machen.

Ein Esel ist da, der tagsüber Säcke tragen muss, die ihm auf den Rücken gelegt werden.

‚Braves Grautier,‘ nennt sein Besitzer ihn.

Und ein Ochse ist da, der manchmal vor den schweren Holzpflug gespannt wird.

‚Du bist wirklich stark wie ein Ochse!‘ sagt sein Besitzer zu ihm, wenn er den Pflug zieht.

Josef hat das Heu für die beiden auf den Boden gelegt.

Die Krippe, aus der Ochs und Esel sonst bequem fressen, ohne sich groß herunterbeugen zu müssen, hat Josef gereinigt, frisches Stroh hineingetan und nun soll sie als Babybett für seinen Sohn dienen. 

Tatsächlich hat Maria nämlich ihr Kind ausgerechnet hier bekommen.

Maria und Josef nennen ihn Jesus.   

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